Band

Erstes Wiener Heimorgelorchester

Erstes Wiener Heimorgelorchester
© Foto: Marco Schlager

Die Band verschreibt sich ganz den synthetischen Klängen kleiner, billiger consumer keyboards der Marken Casio, Bontempi, Yahama u.v.a.
Seit 1994 in derselben Besetzung, entwickelt das EWHO aus dem LoFi-Sound dieser Synthesizer Pop-Songs mit deutschsprachigen Texten.
Das EWHO sind: Daniel Wisser, Thomas Pfeffer, Florian Wisser, Jürgen Plank (v.l.n.r.)

EWHO im "Untertagblues" von Peter Handke mit Philipp Hochmair
EWHO im “Untertagblues” von Peter Handke mit Philipp Hochmair, Akademietheater 2004

Das EWHO hat bisher zehn Longplayer-Alben und zahlreiche Singles produziert und hat seither über 500 Auftritte in Clubs, bei Festivals, auf Bühnen und in Literaturhäusern absolviert. Die Band ist aber auch durch Theater- und Filmmusik bekannt geworden. Das EWHO komponierte und spielte von 2004 bis 2009 die Musik zu Peter Handkes Untertagsblues am Wiener Burgtheater, zur Stummfilmreihe In the Air Tonight der Wiener Festwochen, zum Symposion HiTecLoTec beim steirischen herbst, bei der lit.Cologne u.v.a.

EWHO, Rabenhof 2009, CD-Präsentation
Rabenhof Wien, 2009

2009 gewann das EWHO den Bandwettbewerb FM4Protestsongcontest mit dem Lied Widerstand ist Ohm. Mit dem Album “es wird schön gewesen sein” tourte die Band 2009 und 2010 durch Österreich, Deutschland und die Schweiz.

Die Songtexte der Band werden seit vielen Jahren als literarisch eigenständige Werke bezeichnet. Zum zwanzigjährigen Bestehen der Band erschien das Buch Widerstand ist Ohm, das alle Songtexte, sowie Kommentare zur Musik des EWHO von Austrofred, Edek Bartz und Johannes Grenzfurthner beinhaltet.

2016 erschien Rund mit zwei Vertonungen von Texten des Schriftstellers Clemens J. Setz. 2018 das stark akklamierte Album Die Letten werden die Esten sein. Im Jänner 2019 wurde anderwo veröffentlicht. Das Album mit Vertonungen von Texten deutschsprachiger Dichterinnen und Dichter. 2021 wurde in Koproduktion mit dem Kabinetttheater Wien das EWHO-Singspiel “Alois und Eurydike” uraufgeführt. 2024 – zum dreißigjährigen Bandjubiläum – erschien das Album “wo sind die blumen gebleibt“.

Presse Reviews: Das sagen z.B. NZZ, FAZ oder Kronenzeitung

Download Printfotos & Presseinfo im Pressebereich